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Die Schlammschlacht in der Schweiz

  • Autorenbild: Jens Roth
    Jens Roth
  • 28. Juni 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Valleé de Joux – Suisse

Was soll ich denn eigentlich über dieses verkorkste Rennen schreiben?

Letztes Jahr noch Vice-Champion, wie die Engländer sagen würden und dieses Jahr unter Ferner liefen...

Gut viel gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen...

Schwimmen lief wieder mal ziemlich gut. Auf den ersten Metern auf der Mountainbike Strecke hab ich mich noch alleine durch den tiefen Schlamm / Morast gewühlt.

Erschreckt war ich, dass der dreimalige Weltmeister und einer der besten XTERRA Athleten auf dem Planeten Ruben Ruzafa mich schon nach Kilometer 6 von 36 eingesammelt hatte...

Gut, aber auch das hab ich mir zu meinem Vorteil gemacht und bin einfach mal am Champion dran geblieben. Wahrscheinlich bin ich nun auch einer der wenigen, die Ruben in einem Trail absteigen gesehen haben.

Auch ohne Plattfuß hinten bei Kilometer 9 wäre an dem Tag nicht die Leistung aus dem vergangenen Jahr drin gewesen.

Zwar hab ich dann noch auf Position 8 in die Laufschuhe gewechselt, aber vom Laufen hab ich nicht mehr viel mitbekommen und wahrgenommen.

Mein Körper hat mir ganz klar zu verstehen gegeben, hier geht heute nichts mehr..

Als Highlight auf der Laufstrecke würde ich glatt den Moment beschreiben, als ich einem Helfer nach 5 von 10 Kilometer seine private Cola Flasche aus der Hand riss habe und diese mit einem Zug geleert habe.

Von der Aktion wurde mir aber auch erst im Ziel berichtet.

Die Form stimmt, also keinen Grund zur Sorge, mein zweites schlechtes Rennen in den letzten 20 Monaten.

comebackstronger, aber auch das finde ich passt nicht wirklich.....

Jens


 
 
 

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