Rückblick
- Jens Roth
- 23. Juni 2018
- 2 Min. Lesezeit

Rückblick:
Nachdem ich das erste Mal seit Jahren den Europäischen Saisonstart bei den Mediterranen Rennen, auf Malta, Zypern oder in Griechenland ausgelassen habe,
habe ich mich riesen Schritten auf meinen Saisonstart beim Xterra Italien am Lago di Garda gefreut.
Mit einem vielversprechenden Start Zuhause in Trier, bei der ich mich nur Andreas Böcherer beugen musste konnte ich bereits im April beim Crossduathlon Hünsborn 2 be wild den ersten Sasionsieg verbuchen.
Die Konkurrenz von zuhause über die sozialen Medien zu beobachten ist wahrscheinlich schwieriger als vor Ort am Streckenrand zu stehen, aber auch daraus kann man viel lernen.
Nach einem wirklich intensiven Trainingsblock im April habe ich kurzfristig am 1. Mai zur Teilnahme beim Finale des Eifel-Mosel-Cups entschlossen.
Zusammen mit meinem Trainingskollegen Peter Schermann stand ich an der Startlinie und Peter meinte schon auf dem Weg nach Bekond zu mir, ich hab heute ein gutes Gefühl da geht was ;-)
Am Ende ging wirklich was, Platz 1 (EINS) und das vor keinem geringeren als Erik Hühnelein (Serien-Sieger der letzten Jahre) und dank einer taktisch guten Meisterleistung von Peter, der mittlerweile einfach weiß wie man sich in einem solchen Rennen zu verhalten hat, Danke!

Voller Euphorie und auch mit einer gewissen Lockerheit entschloss ich mich vor meinem ersten Auftritt auf der europäischen Xterra Bühne noch für einen Start beim Xterra Rincón de la Victoria, der von meinem Freund und gleichzeitig Gegner Roger Serrano an der Costa del sol in der Nähe Malagas organisiert wurde.
Im Ziel war ich sehr sehr unzufrieden mit meiner eigenen Leistung und für den fünften Platz war ich nun wirklich nicht nach Spanien gekommen.
Kann passieren, ist passiert, dennoch irgendwas in meinem Körper war nicht so wie das in den letzten Wochen war…
Wieder zuhause angekommen plagten mich starke Rückenschmerzen und ich hatte Probleme klar und tief
durchzuatmen.
Die Reise nach Italien war im Endeffekt eine Schöne und ich kann Xterra nur Danke sagen, das die Orte, Landschaften und die Leute echt Wahnsinn sind und ich möchte es nicht missen.

Leider war mein Rennen aber alles andere als FriedeFreudeEierkuchen….. & ich musste mich an Ende trotz den schnellsten Schwimmsplits und einer wirklich zufrieden stellenden Leistung auf dem Mountainbike mit Platz 16 begnügen.
Die Rückenschmerzen, mit denen ich schon in Spanien
zu kämpfen hatte und welche mich beim Laufen stark einschränkten ließen einfach nicht das zu, was ich momentan drauf habe.
Zusammen mit meinem Team bin ich daran am arbeiten und freue mich das Christian ( mein Phyiso ) und Daniela ( meine Orthopädin ) mich wieder Schritt für Schritt auf den Weg bringen :-)
Am vergangenen Wochenende war mein Erster Test mit meinem Team von Tri Post Trier mit einem zweiten Platz in der 2. Bundesliga Süd, schon wieder einen richtige Antwort auf die Richtung in die es auch in den nächsten Wochen wieder gehen soll.
Jens

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