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„Atmosphäre wie im Wohnzimmer“

Jens Roth
2. Aug. 2016
2 Min. Lesezeit

Es war in Schalkenmehren, wir haben Sonntag den 31. Juli 2016 und auf meiner Uhr steht „ZehnnachEin“, also das seht wirklich da (kein Witz)

Aber egal…..

Die Tatsache, das ich um diese Uhrzeit, nach einem kräftezerrenden Wettkampf noch da stehe und wirklich gerne da bin, legt mir auch nach erneuten Blick auf meine Uhr, ein Lächeln in meine Augen.

Hannes Wolpert, der Zweitplatzierte des Wettkampfs ist auch immer noch mit von der Partie und zusammen mit der Mannschaft der ORGA teilen wir uns die ein oder andere Runde J

Zudem Stephan Radeck oder Jörg Schneider, die auch beide keine so kurze Anreise hatten, aber dennoch nach dem Wettkampf gerne noch zum gemütlichen Teil des Wochenendes bleiben!

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Noch ein paar Zeilen zum Wettkampf:

Das ich wieder, da wo ich so unglaublich gerne bin gewinnen wollte kein Geheimnis. Dazwischen lagen nur noch 1,5km Schwimmen, 32km Mountainbike und 9km Traillauf.

Zweimal Bodenkontakt, einmal im Landgang beim Schwimmen, wo ich doch tatsächlich über meine eigenen Füße gestolpert bin und ein zweites Mal beim Mountainbiken, wo ich im hohen Gras einen eleganten Abflug gemacht haben dürfte.

Mit circa einer Minute Vorsprung auf Verfolger Hannes Wolpert dann in die dreimal zu absolvierende Laufrunde. Aufgrund meiner kleinen Blessur am linken Knie hätte ich mir gerne ein etwas größeres Polster für den abschließenden Lauf gewünscht, aber so war die Situation nun eben.

Nach vielen Rennen wird mal oft gefragt: „Hast du mich gesehen, ich stand da“. Die Konzentration auf den eigenen Körper ist dermaßen groß da nehme ich in diesen Momenten nicht alles wahr.